TT-Jubi-Cup zum 100-jährigen Vereinsgeburtstag
Nach der Bossel-Abteilung, die erfolgreich als Ausrichter einer landesoffenen Bossel-Meisterschaft verantwortlich zeichnete, und der wiederum überaus gelungenen "Dance Night 2010" der Abteilungen Tanzen, Turnen und Trendsport, war es nun die Tischtennis-Abteilung, die mit einer sportlichen Veranstaltung auf das große Fest anlässlich des 100-jährigen Geburtstages des MTV Bornhausen einstimmte.
Am Sonnabend, 24. April 2010, richtete sie in der Turnhalle in Bornhausen einen Jubi-Fun-Cup für Schüler und Jugendliche aus. Für Abteilungsleiter Uwe Döring war es ein voller Erfolg, konnte er doch dreißig Starter aus den Vereinen ESV Seesen, MTV Vienenburg, MTV Bettingerode und natürlich auch vom MTV Bornhausen begrüßen.
Vier Stunden lang, von 11 bis 15 Uhr, kämpften die zehn Jugendlichen und zwanzig Schüler mit Freude und Eifer bei diesem Doppelturnier um jeden Punkt. Es wurden insgesamt 15 Runden gespielt, dabei die Doppelpartner nach jeder Runde neu ausgelost, so dass sich immer wieder neue Spielpaarungen, mit auch in der Stärke unterschiedlichen Spielern, ergaben. Einer anfänglichen Skepsis gegenüber dem Austragungsmodus bei den Spielern - wie soll das gehen, wenn ein "starker Spieler aus dem Verein A mit einem "schwachen" Spieler aus Verein B auf Punktejagd geht? - wich am Ende des Turniers einer regelrechten Begeisterung: Immer noch eine Spielrunde wurde gefordert.
Natürlich gab es auch Sieger und Verlierer. Bei den Jugendlichen sicherten sich Nils Berweke (MTV Bettingerode), Karins Sosanski (ESV Seesen) und Jan Pettke (MTV Bornhausen) mit jeweils 12 Punkten die ersten drei Plätze. Steve Wittenberg (MTV Bornhausen) war bei den Schülern mit 13 Punkten der überlegene Sieger. Frank Riemer und Jonas Döring (beide MTV Bornhausen) kamen mit 11 Punkten auf Platz zwei. Gleich vier Spieler, Sophie Hartung und Maria Zamfir (beide MTV Bornhausen) sowie Alexander Gerlach (MTV Vienenburg) und Timmy Winkler (ESV Seesen) teilten sich mit jeweils 10 erspielten Punkten den dritten Platz. Leer ging aber keiner aus, denn eine Urkunde bekamen alle überreicht.